Der Belichtungsmesser einer Kamera ist dafür zuständig fest zustellen, wie viel Licht für eine „korrekte“ Belichtung notwendig ist. Dabei berechnet er das vom Motiv reflektierte Licht durch das Objektiv und stimmt die Berechnung auf einen mittleren Grauwert ab. Es stehen i.d.R. drei unterschiedliche Messmethoden zur Verfügung:
Die Matrixmessung (Standard)
Der Belichtungsmesser misst die Helligkeit in einem großem Bereich
des Bildfelds und berücksichtigt die Tonwertverteilung entsprechend.
Die Mittenbetonte Messung
Der Belichtungsmesser legt das größte Gewicht auf die Bildmitte
. Dies ist eine klassische Messmethode für Porträtaufnahmen.
Die Spotmessung
Der Belichtungsmesser misst Belichtung in einem Kreis mit 4mm Durchmesser (ca. 1,5% des Bildfelds).
I.d.R. ist die M´Belichtungsmessung auch an den Autofokus gekoppelt.