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Tiefenschärfe in spontanen Situationen

Tiefenschärfe: In spontanen Situationen: Machst Du da eine Reihenaufnahme mit unterschiedlichen Einstellungen? Ich habe oft das Problem, dass gerade bei spontanen Situationen das gezielte Nachdenken/Einsetzen von der richtigen Tiefenschärfe „hinten runterfällt“, d.h. erstmal überhaupt ein scharfes Bild im richtigen Zeitpunkt im Vordergrund steht. Wäre froh um einen Ratschlag…

Bei deiner Frage geht es ja um “spontane Situationen”, das bedeutet meist (im weiteren Sinne) Streetfotografie, nicht wahr!? Ich habe meine Kamera i.d.R. im Modus A, also “Aperture-Priority” eingestellt, wenn ich unterwegs bin. Dazu habe ich dann (meist) Blende 4 eingestellt, da diese recht offene Blende zu kurzen Verschlusszeiten führt (natürlich abhängig vom Licht). Blende 4 bedeutet bei meinen Vollformatkameras und dem 24-70mm schon relativ wenig Tiefenschärfe. D.h., damit kann ein Motiv schon ganz gut frei gestellt werden. Bei der Art, wie ich fotografiere ist das oft so gewollt. Allerdings ist ein wichtiger Teil der Street bzw. Reisefotografie auch “Antizipation”, also beobachten und “erahnen”, wo sich ein schönes Foto ergeben wird. Je mehr wir das trainieren, desto besser werden wir darin. Und dann haben wir auch wider die Zeit, ggf. die Einstellungen anzupassen … 😉

Auch dazu habe ich einen Artikel geschrieben, den ihr hier findet:

Fotoespresso (2019/02): “Antizipation, Einsatz und immer bereit sein”

Sonja Guttenberger hat auf diesen Beitrag reagiert.
Sonja Guttenberger