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Bereich für Teilnehmer*innen der Masterclass Reisefotografie
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Bitte schickt mir eure Fragen nicht per Mail schickt, sondern stellt sie hier in diesem Forum ein. Denn, eure Fragen (und vor allem die Antworten) könnten potenziell für alle Teilnehmenden interessant sein. Ich beantworte die Fragen dann direkt hier, und/oder später in der Masterclass an geeigneter Stelle …
Die Frage haben wir ja im letzten Modul (3) behandelt, ich schreibe aber hier noch mal meine Antwort: 1. Abblenden – f/16 ist meist eine gute Wahl (ggf. noch weiter runter bis f/22) 2. Wenn die Lichtquelle sehr hell ist, wie etwa die Sonne, muss sie am Rande eine Kante sein – sie sollte möglichst nicht frei stehen. Bei Lichtquellen, die nicht ganz so hell sind, wie z.B. Laternen, funktioniert es auch, wenn sie frei stehen. 3. Grundsätzlich funktioniert es mit Weitwinkelobjektiven erheblich besser, als mit Teleobjektiven. Die besten Sonnenstrahlen bekomme ich mit mit meinem 10,5mm Fisheye-Objektiv!
Die Frage haben wir ja im letzten Modul (3) behandelt, ich schreibe aber hier noch mal meine Antwort: 1. Abblenden – f/16 ist meist eine gute Wahl (ggf. noch weiter runter bis f/22) 2. Wenn die Lichtquelle sehr hell ist, wie etwa die Sonne, muss sie am Rande eine Kante sein – sie sollte möglichst nicht frei stehen. Bei Lichtquellen, die nicht ganz so hell sind, wie z.B. Laternen, funktioniert es auch, wenn sie frei stehen. 3. Grundsätzlich funktioniert es mit Weitwinkelobjektiven erheblich besser, als mit Teleobjektiven. Die besten Sonnenstrahlen bekomme ich mit mit meinem 10,5mm Fisheye-Objektiv!
Hallo Thorge, schönen Dank erst einmal Ich habe diese Woche erste Versuche gemacht. Durch Zufall stand beim Frühstück die Sonne sehr tief und der Rahmen der Fensterscheibe nutze mir als Kante. Meine Beobachtungen: – Ich musste anders als üblich extrem nach oben korrigieren ca. +3. Kam mir komisch vor. – Die Kante oder vielmehr Kante mit einer Fläche im Anschluss fungiert als Projecktionsfläche für die Sterne. Korrekt? – Muss die Sonne noch zum Teil 1/2 oder 1/3 oder 2/3 von der Kante verdeckt sein? Oder kann schon der ganze Kreis sichtbar sein? – Nach den Versuchen war ich erst einmal fast blind – Komischer Weise konnte ich mit der Nutzung der Abblendtaste zwar erste Sterne erkennen, das Bild auf dem Chip sah dennoch ganz anders aus. Warum? – Ich habe das gute alte Nikon 17-35 2,8 genutzt. – Spielt es eine Rolle ob die Sonne in der Mitte oder am Rand des Bildes liegt? – Ich habe auch den zirkularen Polfilter genutzt – einen Unterschied habe ich nicht erkannt. Macht aber auch Sinn, da er ja eigentlich seine maximal Effekt (so glaube ich) unter 45° erzeugt.
Ich stelle mal etwas zusammen für eine der nächsten Treffen.
Hallo Thorge, schönen Dank erst einmal Ich habe diese Woche erste Versuche gemacht. Durch Zufall stand beim Frühstück die Sonne sehr tief und der Rahmen der Fensterscheibe nutze mir als Kante. Meine Beobachtungen: – Ich musste anders als üblich extrem nach oben korrigieren ca. +3. Kam mir komisch vor. – Die Kante oder vielmehr Kante mit einer Fläche im Anschluss fungiert als Projecktionsfläche für die Sterne. Korrekt? – Muss die Sonne noch zum Teil 1/2 oder 1/3 oder 2/3 von der Kante verdeckt sein? Oder kann schon der ganze Kreis sichtbar sein? – Nach den Versuchen war ich erst einmal fast blind – Komischer Weise konnte ich mit der Nutzung der Abblendtaste zwar erste Sterne erkennen, das Bild auf dem Chip sah dennoch ganz anders aus. Warum? – Ich habe das gute alte Nikon 17-35 2,8 genutzt. – Spielt es eine Rolle ob die Sonne in der Mitte oder am Rand des Bildes liegt? – Ich habe auch den zirkularen Polfilter genutzt – einen Unterschied habe ich nicht erkannt. Macht aber auch Sinn, da er ja eigentlich seine maximal Effekt (so glaube ich) unter 45° erzeugt.
Ich stelle mal etwas zusammen für eine der nächsten Treffen.
Sehr gerne, Andreas! Freut mich, dass es schon mal funktioniert hat. Zu deinen Fragen: Durch das Fotografieren in so eine extrem helle Lichtquelle entsteht einunglaublicher Dynamikumfang. D.h., keine Kamera kann da nich alles zwischen Weiss und Schwarz abbilden. Daher müssen wir uns meist entscheiden, welche Dynamikbereich des Bildes wir noch nutzen wollen/können. Ich entscheide mich meist für einen Mittelwert. D.h., die Sonne reisst teilweise Richtung Weiss aus und andere Bildbereiche Richtung Schwarz. (Theoretisch könntest di mit einer Belichtungsreihe dagegen steuern, diese HDR-Bilder sehen aber oft sehr unnatürlich aus). Wenn du so vorgehst, wie ich, brauchst du oft keine Belichtungskorrektur. Kommt aber auf den Einzerfall an. Den sichtbaren Anteil, der Sonne halte ich in der Regel sehr klein. Eben gerade so, dass die Strahlen gut sichtbar werden. Nimmst du zu viel von der Sonne ins Bild, wird es ein „unansehnlicher“ weisser Halbkreis. Wenn man diese Gegenlichtbilder komponiert, muss man in derTat gut aufpassen, dass man es nicht lange macht. Wir schauen immerhin direkt (und konzentriert) in die Sonne! Meist stelle ich die Sone eher nicht in den Bildmittelpunkt (Ausnahmen bestätigen ggf. mal die Regel). Das hat aber eher einen „kompositorischen“ Hintergrund. Ich bin mir nicht sicher, ob es auch für die Sonnenstrahlen einen Unterschied macht.
Sehr gerne, Andreas! Freut mich, dass es schon mal funktioniert hat. Zu deinen Fragen: Durch das Fotografieren in so eine extrem helle Lichtquelle entsteht einunglaublicher Dynamikumfang. D.h., keine Kamera kann da nich alles zwischen Weiss und Schwarz abbilden. Daher müssen wir uns meist entscheiden, welche Dynamikbereich des Bildes wir noch nutzen wollen/können. Ich entscheide mich meist für einen Mittelwert. D.h., die Sonne reisst teilweise Richtung Weiss aus und andere Bildbereiche Richtung Schwarz. (Theoretisch könntest di mit einer Belichtungsreihe dagegen steuern, diese HDR-Bilder sehen aber oft sehr unnatürlich aus). Wenn du so vorgehst, wie ich, brauchst du oft keine Belichtungskorrektur. Kommt aber auf den Einzerfall an. Den sichtbaren Anteil, der Sonne halte ich in der Regel sehr klein. Eben gerade so, dass die Strahlen gut sichtbar werden. Nimmst du zu viel von der Sonne ins Bild, wird es ein „unansehnlicher“ weisser Halbkreis. Wenn man diese Gegenlichtbilder komponiert, muss man in derTat gut aufpassen, dass man es nicht lange macht. Wir schauen immerhin direkt (und konzentriert) in die Sonne! Meist stelle ich die Sone eher nicht in den Bildmittelpunkt (Ausnahmen bestätigen ggf. mal die Regel). Das hat aber eher einen „kompositorischen“ Hintergrund. Ich bin mir nicht sicher, ob es auch für die Sonnenstrahlen einen Unterschied macht.
Okay danke , dann teste ich mal weiter – leider war es aber bedeckt die letzten Tage und ich zu lange vor dem PC wegen AV-Gedöns.
Okay danke , dann teste ich mal weiter – leider war es aber bedeckt die letzten Tage und ich zu lange vor dem PC wegen AV-Gedöns.
Unsere gemeinsamen Online-Alben
Im Laufe der Masterclass werden wir verschiedene Themengebiete streifen und ich werde euch bitten, eigene Bilder in speziell für uns angelegte Online-Alben hoch zu laden. Die entsprechenden Alben richte ich dann jeweils hier ein, wenn wir über Thema sprechen …
Hier könnt ihr euch die Handouts zu den jeweiligen Modulen der Masterclass als PDF herunter laden. Bitte gebt diese nicht an dritte weiter, sie sind nur für euch als Teilnehmer*innen der Masterclass gedacht.
Wenn jemand nicht teilnehmen konnte, gibt es hier temporär jeweils die Aufzeichnung unseres letzten Moduls als Stream.
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Hier stelle ich euch im Laufe der Masterclass kostenlose Artikel zu bestimmten Themen zur Verfügung, die ihr euch als PDF herunter laden könnt.
Literaturempfehlungen
Hier stelle ich euch im Laufe der Masterclass Literaturempfehlungen zu bestimmten Themen ein.
‼️ Tipp No. 1
Nicht jedes (Foto-)Buch muss man sich auch (direkt) kaufen ...
Viele Stadtbibliotheken sind gut sortiert! 😉
‼️ Tipp No. 2
Wenn möglich, kauft nicht bei amazon! Der Konzern hat (gerade in der Pandemie)
gigantische Umsätze gemacht, während viele Verlage um ihre Existenz kämpfen.
Daher mein Tipp: kauft lieber direkt bei den Verlagen, wo immer das möglich ist!
Magnum – Contact Sheets
Von diesem Buch habe ich euch im ersten Modul erzählt. Es zeigt nicht nur Fotos, die zu „Ikonen“ geworden sind, sondern eben auch, was der / die Fotograf*in seinerzeit noch alles auf den gleichen Film gebannt hatte. So ist es fast, als wenn wir dem / der Fotograf*in im Nachhinein ein wenig über die Schulter gucken können …
Frank Dürrach – „Fotografische Bildgestaltung“
Hier ist das Buch von Frank zum Thema „Akzente“ in der Bildkomposition. Natürlich geht er in seinem 300 Seiten-Buch über den Gedanken hinaus … 😉 Wenn ihr es bestellen wollt, macht es vielleicht direkt hier beim dpunkt Verlag, die haben auch eine harte Zeit durch Corona …
Harald Mante – „Das Foto“
Und hier haben wir das Buch „Das Foto“ von Harald Mante. Diese Buch zum Thema Bildgestaltung ist aus meiner Sicht ein „Klassiker“ und durchaus lesenswert. Auch wenn, die Bilder einen vielleicht nicht durch weg begeistern, sind die Erklärungen sehr gut. Wenn ihr es bestellen wollt, macht es auch in diesem Fall vielleicht direkt hier beim dpunkt Verlag. (Gibt es auch als eBook). Allerdings findet ihr das Buch auch in vielen Bibliotheken und Büchereien … 😉