Schwäbische Zeitung

In der Schwäbischen Zeitung gab am 07.04.2025 es eine Nachberichterstattung zu den Laupheimer Fototagen. Unter anderem wurde auch ich zitiert …

Bildstark und zugleich ebenfalls mit einem Appell versehen ist auch der Iran-Vortrag von Thorge Berger: „Mir ist es ein Anliegen, dass wir die Menschen im Iran nicht vergessen“, sagt Berger, der mit seinem Freund und Kollegen Mehran Khadem-Awal, einem Deutsch-Iraner, mehrfach in das Land gereist ist. Daraus entstanden ist ein Bildband sowie ein multivisueller Vortrag, für den Berger und Khadem-Awal 2021 beim Abenteuer- und Reisefestival El Mundo im österreichischen Judenburg mit dem dritten Platz ausgezeichnet wurden. Der Vortrag zeigt die kulturelle Vielfalt des Landes, architektonisch außergewöhnliche Bauten, das Leben der Menschen und immer wieder auch die iranische Küche, der er einige Pfunde zu verdanken habe, wie Berger sagt.

Berger hat Fotos zu analogen Zeiten noch selbst in der Dunkelkammer entwickelt. Im Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“ betont er die Vorteile der heutigen Technik und Bildbearbeitungsprogramme, glaubt aber, dass Originalität und Emotionen auf der Strecke bleiben, „wenn zu viel an den Fotos geschraubt wird“, wie er es ausdrückt. Ähnlich wie Smit hält der 58-Jährige Authentizität für essenziell. Die Fortschritte im KI-Bereich betrachtet er mit Sorge, „weil wir ohnehin ein Glaubwürdigkeitsproblem haben“.

Autorin: Anna Sarah Berger (nicht mit mir verwandt 😉)

Aus der Schwäbischen Zeitung 07.April 2025

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